Es ist doch nur ein Job – Mentales Massaker (Ftsg. 2)

MENTALES MASSAKER

Deutschmann fühlte sich schlecht. Sehr schlecht. Die Biere am Abend in der Kneipe und die Flasche Wein danach mit seiner Frau brachten Trost, der am Morgen von einem knallharten Kater rücksichtslos zertrampelt wurde.

Ein kläglicher Mann saß da am Frühstückstisch, der seine Wehleidigkeiten mit einem starken Kaffee befeuerte.

Mentale Techniken*? Fehlanzeige. Kannte er nicht.

Okay. Dann wenigstens ein Spaziergang. Los, raus an die frische Luft. Mit einem zügigen Walk durch die Landschaft versuchen, einen freien Geist zu bekommen.

Und danach, herausfinden, was auf dem Markt los ist. Dass die Kollegen sagen, es sieht nicht gut aus, da sind keine Stellen, ist lediglich eine Aussage von Leuten, die selber keine Fakten kennen und das halbe Glas ganz bestimmt als leer ansehen statt als halb voll. Wenn Du Google fragst, was es für Job-Angebote in Deinem Bereich gibt und Du siehst die Vorschläge, geht es Dir erst einmal viel besser. Träum ein wenig und fang nicht an zu kritteln, auch wenn die Stelle in New York eher nicht in Frage kommt. Du hast es Dir verdient.

Es geht darum, das Du Dir einen Überblick Deines gesamten beruflichen Umfeldes machst. Die Trends entdecken, die Einfluß auf Deinen Beruf und Deine Branche haben.

Du kennst keine mentalen Techniken… dann lass es erst mal zu, dass es Dir schlecht geht. Du bist wütend. Geh an die frische Luft. Raus mit Dir, ab ans Meer, lass Dir den Wind um die Ohren blasen.

 

(Ftsg. folgt)


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Veröffentlicht2017 von Fred in Kategorie "Uncategorized

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