Herr Hoppe
Flug von Hannover nach Frankfurt. Boarding bei Lufthansa um 10 nach 10, Ankunft in der Abflughalle um halb 10.
Alles ganz entspannt.
Wir stellen uns in die Schlange, um die Koffer aufzugeben. 3 Schalter sind angegeben, eingecheckt haben wir gestern online.
Alles ganz entspannt.
Nun geht es aber sehr langsam voran, wir wundern uns und aha…. Da sitzt nur 1 Mann an den 3 Schaltern.
Und dort drüben ist eine lange Schlange vor dem Sicherheitscheck.
Nicht mehr entspannt.
Um 10 Uhr sind wir dran.
Ich sage zu dem einen Mann:
„Sie hat man hier wohl allein gelassen.“
Gequältes Lächeln.
Ich sage weiter zu dem einen Mann, das es für uns wohl sehr spät wird.
Er greift wortlos zum Telefon.
Probiert ein paar Nummern aus.
Murmelt schließlich in den Hörer „Hier sind noch 2 Gepäckstücke für den Flug nach Frankfurt“.
Legt auf, schaut uns an und sagt: „Den kriegen Sie nicht mehr.“
Und fängt an, auf seinen Computer einzuhacken.
„Ich buche Ihnen neue Flüge.“
Ich drehe mich um… die Schlange hinter uns wird länger.
„Sollen wir nicht zu einem anderen Schalter gehen?“ frage ich…. der eine Mann antwortet, es ist eher ein Zischen: „Es gibt keinen anderen Schalter“.
Ich beobachte ihn.
Er ist völlig konzentriert.
Fokussiert auf diese eine Aufgabe.
Neue Flüge zu finden.
Schaut nicht nach links und nicht nach rechts.
Und vor allen Dingen nicht auf die Schlange.
„Okay – hier habe ich freie Flüge.“
Ich frage nach seinem Namen und meine Begleiterin, die auch Karate kann, sagt: „Sensationell – Sie haben eine Ruhe!“
Alles ganz entspannt.
Wir stellen uns in die Schlange, um die Koffer aufzugeben. 3 Schalter sind angegeben, eingecheckt haben wir gestern online.
Alles ganz entspannt.
Nun geht es aber sehr langsam voran, wir wundern uns und aha…. Da sitzt nur 1 Mann an den 3 Schaltern.
Und dort drüben ist eine lange Schlange vor dem Sicherheitscheck.
Nicht mehr entspannt.
Um 10 Uhr sind wir dran.
Ich sage zu dem einen Mann:
„Sie hat man hier wohl allein gelassen.“
Gequältes Lächeln.
Ich sage weiter zu dem einen Mann, das es für uns wohl sehr spät wird.
Er greift wortlos zum Telefon.
Probiert ein paar Nummern aus.
Murmelt schließlich in den Hörer „Hier sind noch 2 Gepäckstücke für den Flug nach Frankfurt“.
Legt auf, schaut uns an und sagt: „Den kriegen Sie nicht mehr.“
Und fängt an, auf seinen Computer einzuhacken.
„Ich buche Ihnen neue Flüge.“
Ich drehe mich um… die Schlange hinter uns wird länger.
„Sollen wir nicht zu einem anderen Schalter gehen?“ frage ich…. der eine Mann antwortet, es ist eher ein Zischen: „Es gibt keinen anderen Schalter“.
Ich beobachte ihn.
Er ist völlig konzentriert.
Fokussiert auf diese eine Aufgabe.
Neue Flüge zu finden.
Schaut nicht nach links und nicht nach rechts.
Und vor allen Dingen nicht auf die Schlange.
„Okay – hier habe ich freie Flüge.“
Ich frage nach seinem Namen und meine Begleiterin, die auch Karate kann, sagt: „Sensationell – Sie haben eine Ruhe!“
Als wir mit neuen Bordkarten zum Sicherheitscheck gehen, kommen 2 Kolleginnen und besetzen die anderen Schalter.
Die Schlange wird zügig kleiner.
Egal.
Wir haben einen Helden.
Den einen Mann: Herrn Hoppe.